Die THG-Quote, auch Treibhausgasminderungsquote genannt, ist ein marktbasiertes Klimaschutzinstrument, das darauf abzielt, die Menge an schädlichen Treibhausgasen, die in die Atmosphäre freigesetzt werden, zu reduzieren. Dies wird erreicht, indem CO2-produzierende Unternehmen dazu verpflichtet werden, ihre CO2-Produktion auszugleichen. Wenn sie dies nicht tun, müssen sie Strafzahlungen leisten. Die THG-Quote ist für verschiedene Branchen gültig, darunter auch für Mineralölkonzerne und Tankstellen.
Möglichkeiten zur CO2-Reduktion
Eine Möglichkeit, die THG-Quote zu verringern, besteht darin, Elektroladesäulen an Tankstellen zu errichten. Auf diese Weise können Unternehmen ihren CO2-Ausstoß reduzieren, indem sie mehr Elektroautos auf die Straße bringen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die THG-Quote von anderen Unternehmen oder Privatpersonen zu kaufen, die bereits eine Minderung ihrer Treibhausgasemissionen erreicht haben.
Geld verdienen mit dem Elektrofahrzeug dank THG-Quote
Seit 2019 gilt Strom als emmissionsarmer Kraftstoff, wodurch Unternehmen Elektroautos als eine Möglichkeit sehen, ihre THG-Quote aufzubessern. Aufgrund der großen Nachfrage nach THG-Quoten haben sich im Internet spezielle Plattformen entwickelt, die den Kauf und Verkauf von THG-Quoten anbieten. Eine solche Plattform ist beispielsweise "Quotlix".
Um mit der THG-Quote Geld zu verdienen, müssen Elektrofahrzeughalter sich lediglich auf einer solchen Plattform registrieren, ein Foto ihres Fahrzeugscheins hochladen und einige Fragen beantworten. Die Vergütung für das eingesparte CO2 wird dann auf das Bankkonto des Fahrzeughalters überwiesen. Die Höhe der Vergütung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Typ des Elektrofahrzeugs und der Anzahl der gefahrenen Kilometer.
Bilderquelle: (CC0 Creative Commons)
pixabay.com © PIRO4D
Um mit der THG-Quote Geld zu verdienen, müssen Elektrofahrzeughalter sich lediglich auf einer solchen Plattform registrieren, ein Foto ihres Fahrzeugscheins hochladen und einige Fragen beantworten. Die Vergütung für das eingesparte CO2 wird dann auf das Bankkonto des Fahrzeughalters überwiesen. Die Höhe der Vergütung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Typ des Elektrofahrzeugs und der Anzahl der gefahrenen Kilometer.
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