Beim Energieverbrauch ist jeder gefordert

sup.- „Was kann ich denn schon tun? Den Dreck machen doch die anderen!“ Dass umweltgerechtes Verhalten im persönlichen Bereich zwar ehrenhaft, aber letztlich folgenlos sei, gehört leider immer noch zu den weitverbreiteten Vorurteilen. Denn bereits ein kurzer Blick auf die aktuellen Energiedaten des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) zeigt deutlich: Auch der einzelne Bürger hat sehr wohl Einfluss auf Luftbelastung und Klimawandel.

Mehr als die Hälfte des Endenergieverbrauchs in Deutschland verursachen nämlich nicht Industrie und Gewerbe, sondern zwei Bereiche, mit denen praktisch jeder zu tun hat: Für 30,3 Prozent des Energieverbrauchs ist der Verkehr verantwortlich, bei weiteren 25,7 Prozent sind es die Haushalte. Und hier hält der Brennstoffbedarf für Heizung und warmes Wasser mit großem Abstand den Spitzenplatz unter den Faktoren für Energiekosten und Schadstoff-Emissionen. Mit anderen Worten: Durch die Verbrauchswerte des eigenen Fahrzeugs und der heimischen Heizungsanlage beeinflussen wir alle gemeinsam maßgeblich die nationale Öko-Bilanz. Jeder ist deshalb innerhalb seiner jeweiligen Entscheidungsmöglichkeiten gefordert, beim Autofahren und bei der Wärmeerzeugung auf zeitgemäße, energiesparende Technik zu achten.


Mit Flüssiggas den CO2-Ausstoß senken

Dies muss keinesfalls als unangenehme Pflicht angesehen werden, sondern vielmehr als Chance zum Sparen: Weil mit dem Kraft- und Brennstoffverbrauch auch jeweils die Betriebskosten sinken, decken sich in diesem Fall die Interessen der Umwelt durchaus mit denen von Hausbesitzern und Autofahrern. Entscheidend ist aber auch die Wahl des Energieträgers: Wer sich beim Umstieg von einem alten Heizkessel auf ein modernes Brennwertgerät für den Einsatz von Gas entscheidet, minimiert Verbrauch, Emissionen und Kosten besonders konsequent. Außerdem ist z. B. eine kompakte Gas-Dachheizzentrale ideal geeignet zur Kombination mit einer Solaranlage. Das gilt auch für Flüssiggas-Heizungen, falls am Gebäudestandort kein Anschluss ans öffentliche Gasversorgungsnetz verfügbar ist. Das leitungsunabhängige Flüssiggas verbrennt äußerst schadstoffarm und praktisch ohne Bildung von Ruß, Asche oder Feinstaub. Gerade diese Öko-Talente haben Flüssiggas auch weltweit zur Kraftstoff-Alternative Nummer eins gemacht. Als Autogas sorgt es im Straßenverkehr für eine Reduzierung der CO2- sowie Feinstaub-Emissionen und wird deshalb mit ermäßigten Steuersätzen gefördert. Der Umstieg auf das Multi-Talent Flüssiggas verbessert also auf direktem Weg die Umweltbilanz im Privatbereich – übrigens nicht nur beim Fahren und Heizen, sondern auch beim Kücheneinsatz in einem modernen Gasherd.

Quelle/Foto: Supress