In der Industrie sowie im Transportwesen kommt es in erster Linie auf Effizienz, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit an. Mithilfe moderner Maschinen und Geräte lassen sich hohe Lasten bis hin zu 15.000 Tonnen und mehr sicher und komfortabel befördern. Kaum ein Sektor im Industrie- und Transportbereich kommt heutzutage ohne entsprechende Zugmaschinen aus. Der Selbstantrieb in diesem Segment erst etwa seit Mitte des 20. Jahrhunderts ein Thema und hat den Transport sowie das Umschlagen von Gütern und Lasten entscheidend revolutioniert.
Was ist das Besondere an selbstangetriebenen Transportmaschinen?
Überall dort, wo Schwerlasten umgeschlagen und befördert werden müssen, kommen die Menschen nicht ohne maschinelle Hilfe aus. Schließlich ist die Muskelkraft sehr begrenzt und kommt schnell an ihr Limit. Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts stieß aber auch die mögliche Nutzlast hinsichtlich der verfügbaren Maschinen vergleichsweise rasch an ihre Grenzen. Dies änderte sich erst mit der Einführung selbstangetriebener Transporter, denn diese ermöglichen theoretisch ein Befördern von unbegrenzt hohen Nutzlasten. In der Praxis hat sich bereits gezeigt, dass Lasten bis zu 15000 Tonnen kein Problem für die modernen Maschinen darstellen. Für die Arbeitskräfte in der Industrie, der Logistik und dem Transportwesen bedeutet der Einsatz von selbstangetriebenen modularen Transportern nicht nur eine erhöhte Effizienz im Arbeitsalltag, sondern auch zu einem verbesserten Komfort. Zur Auswahl stehen zahlreiche unterschiedliche Modelle namhafter Hersteller, die sich bereits auf der Straße bewährt haben.
Zusätzliche Leistung mit einem passenden Powerbooster
Selbstfahrer, die hydraulisch gelenkt und elektronisch gesteuert werden, werden in vielen verschiedenen Bereichen verwendet. Ein Plus an Komfort und Leistung lässt sich durch den zusätzlichen Einsatz von Powerboostern wie dem SCHEUERLE-KAMAG K25 PB erreichen. Ein derartiger Powerbooster stellt eine Kombination aus einem Selbstfahrer und einem Trailer dar und bietet zahlreiche Vorteile. Die Modelle können mit bis zu 80 km/h geschleppt werden. Alternativ ist es aber auch möglich, die zuschaltbare PowerPack Unit (PPU) zu aktivieren und den Powerbooster dann eigenständig zu fahren. Letzteres macht beispielsweise Sinn, wenn das Fahrzeug im Rahmen eines innerbetrieblichen Umsetzens abgekoppelt wird. Es kann dann mithilfe einer mobilen Steuereinheit über eine Funkfernbedienung gesteuert werden, was ein komfortables und flexibles Bewegen der Einheit ermöglicht. Sowohl der hydrostatische Fahrantrieb als auch die Senk- und Hubfunktionen sowie die Bremsen und nicht zuletzt auch die Energieversorgung lassen sich darüber kontrollieren. Dabei stehen Sicherheit und Bedienkomfort jederzeit an erster Stelle.
Wissenswertes zum Powerbooster SCHEUERLE-KAMAG K25 PB
Mit dem SCHEUERLE-KAMAG K25 PB Powerbooster lassen sich die Nutzlasten flexibel an die vorherrschenden Bedingungen und Anforderungen anpassen. Die Achslast selbst beträgt 45 Tonnen. Erhältlich ist das Modell wahlweise mit 2,3,4,5 oder 6 Achsmodulen. Bezüglich des Antriebs stehen vier verschiedene Varianten zur Auswahl, so zum Beispiel ohne Antrieb oder auch hydrostatisch angetrieben als Selbstfahrer mit Spurstangenlenkung oder elektronischer Steuerung. Beim Erwerb des Modells kann passendes Zubehör auf Wunsch mitgeliefert werden. Dazu gehören etwa ein Schemel, Brücken, Lastverteiler oder auch zusätzliche PowerPacks. Ein besonderer Vorteil des Powerboosters ist die Tatsache, dass er sowohl längs als auch quer gekoppelt werden kann und sich zudem extrem wendig und stabil präsentiert, ganz gleich, wie und wo er zum Einsatz kommt.
Bilderquelle: (CC0 Creative Commons)
pixabay.com © Tscharlie
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