Im Folgenden finden Sie Informationen über die Bedeutung von Zündkerzen und ihre Funktionsweise. Zudem gibt es Informationen wie man einen Defekt erkennt an den Zündkerzen und wie man die Teile austauscht.



Allgemeines zu Zündkerzen und ihrer Funktionsweise

Bereits Ende der 1870er entwickelte Carl Benz nicht nur seine zukunftsweisenden Motoren, sondern auch die dazu benötigte Zündkerze. Der Weg der Zündkerze führte dabei von der Glührohrzündung über die Niederspannungs-Magnetzündung zur heute noch üblichen Hochspannungszündung, die sich bereits am Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte.

Im Lauf der Zeit kam es zu vielen Verbesserungen von den Zündkerzen. Spätestens in den 1900ern, sowie mit Beginn des neuen Jahrtausends veränderten sich ebenfalls die Anforderungen für die Zündkerzen in starkem Umfang. Bei der Hochspannungskerze wird eine hohe Spannung zu den Elektroden geleitet, wodurch es zum Zündfunken kommt.

Wie man eine kaputte Zündkerze erkennt?

Man kann defekte Zündkerzen meistens schnell erkennen. Es wird vor allem deutlich, falls es zu Zündaussetzern kommt und der Wagen dadurch anfängt zu ruckeln oder ein Zylinder vollständig aussetzt. Beides bewirkt einen stark veränderten Motorlauf. Spätestens dann sollte man der Ursache schnellstmöglich auf den Grund gehen und die Zündkerzen bei Bedarf wechseln. Denn durch Zündaussetzer kann der unverbrannte Kraftstoff (auf Benzingeruch achten) in den Katalysator kommen und diesen zerstören. Ein weiteres Anzeichen ist der erhöhte Kraftstoffverbrauch, der aus einer unvollständigen Kraftstoffverbrennung stammt.

Grundsätzlich gilt bei einem Ottomotor, dass er im Brennraum möglichst zügig auf Temperaturen um etwa 400 Grad kommt (nicht zu verwechseln mit Kühlwasser- oder Öltemperatur). Erst ab dem Temperaturniveau können sich dann die Zündkerzen frei brennen. Deshalb leiden die Motoren darunter, falls zum Großteil Kurzstrecken gefahren werden. Oft kann man eine defekte Zündkerze durch Verkrustungen, sowie Ablagerungen bei den Zündkerzenelektroden feststellen. Wenn die Elektroden eine gleichmäßige, rehbraune Farbe haben, sowie frei sind von schwarzen oder weißen Ablagerungen, dann ist die Zündkerze komplett funktionsfähig.

NGK Zündkerzen

Das Unternehmen NGK SPARK PLUG hat sich etabliert als ein Erstausrüster etabliert für PKW und Motorräder, auf den man sich verlassen kann. Der Hauptsitz befindet sich im japanische Nagoya. Es gib weltweite Vertriebsniederlassungen, sowie Produktionsstätten. Man hat sich in dem Automobilbereich des Unternehmens auf die Bereiche Sensortechnologie und Zündung spezialisiert. Von dem Unternehmen werden Produkte in hoher Qualität geliefert auf dem neuesten technischen Stand. Daher ist es bei vielen Fahrzeugherstellern die erste Wahl. Bei der Firma investiert man kontinuierlich in Forschung, Technologie, sowie Entwicklung. Die Firma stellt heute mehr als 1000 unterschiedliche Arten an Zündkerzen her für sämtliche Arten an Kraftfahrzeugen, und für Motorräder, Wasserfahrzeuge, Motorsport und zahlreiche andere Anwendungen.

Um die steigenden Anforderungen zu erfüllen, investiert NGK SPARK PLUG fortlaufend in Forschung, Technologie und Entwicklung. Heute stellt das Unternehmen über 1.000 verschiedene Arten von Zündkerzen für alle Arten von Kraftfahrzeugen sowie für Motorräder, Wasserfahrzeuge, Motorsport und viele andere Anwendungen her. Die NGK-Zündkerze hat eine Platin-Mittelelektrode. Es gibt eine Schlüsselweite von 16 mm und ein Außengewinde von 14 mm. Die Gewindelänge beträgt 19 mm und die Funkenlage liegt bei 3,5 mm. Deshalb bietet das NGK Produktprogramm das richtige Produkt für fast jeden Motor und jede Anforderung. Diese Zündkerzen sind für verschiedene Fahrzeugmarken geeignet, beispielsweise für Modelle von Audi, Volkswagen oder Porsche.

Vorteile von NGK-Zündkerzen

  • Durch eine einzigartige Konstruktion wird eine bestmögliche Leistung garantiert;
  • Breites Spektrum unterschiedlicher Wärmekennzahlen für die hohe thermische Beständigkeit;
  • Hochleistungs-Zündkerzen für neueste Motortechnologien.


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