Gewöhnliche Gebrauchtwagen verbrauchen einen ebenso gewöhnlichen Kraftstoff, entweder in Form von Diesel oder Benzin. Beide Spritarten sind auf Dauer weder günstig noch als umweltfreundlich zu bezeichnen, so ist der CO2-Ausstoß sehr hoch und führt zu einer gravierenden Smog-Belastung.
Glücklicherweise gibt es Alternativen, die sowohl wesentlich weniger CO2 produzieren als auch im Verbrauch und in den Kosten um einiges billiger sind. Ihr altes Auto umzurüsten ist aber meist sehr teuer oder gar unmöglich. Um ein umweltfreundliches Modell zu nutzen, müssen Sie sich wohl oder übel von Ihrem alten Wagen trennen.
Vor dem Verkauf: Autowert ermitteln
Ist der Entschluss für den Verkauf des alten Autos gefallen, stehen Ihnen eine Reihe von Entscheidungen ins Haus. Wie veräußern Sie schnell und effizient? Wie holen Sie das Beste aus dem Wagen heraus und wer zahlt den besten Preis? Als erstes stellt sich da natürlich die Frage: Wie viel ist mein Auto überhaupt wert? Eine Antwort darauf erhalten Sie mittels verschiedener Anlaufstellen. Natürlich können Sie den Wert grob einschätzen, indem Sie zum Beispiel vergleichbare Modelle in Inseraten unterschiedlicher Autobörsen aufstöbern und die dort angegebenen Preise vergleichen. Das ist aber nicht nur mühselig, sondern auch sehr ungenau. Besser geht es mit Preisrechnern, die Ihnen ebenfalls online angeboten werden. Die bekannteste Werttabelle liefert Ihnen die sogenannte Schwacke-Liste, die Sie zu einem Preis von rund 7 Euro nutzen können. Es gibt aber auch kostenlose Alternativen, die in der Regel allerdings weniger Daten abfordern und demnach etwas ungenauer sind. Das Grundprinzip ist bei allen Rechnern dasselbe: Sie geben die gewünschten Daten in ein Formular ein. Das sind zum Beispiel die Marke, das Modell, der Kilometerstand und das Baujahr. Danach erfolgt eine Datenbankabfrage und Sie erhalten in kürzester Zeit einen durchschnittlichen Restwert genannt. Für absolut exakte Ergebnisse ist es jedoch notwendig einen Fachmann aufzusuchen, der Ihren Wagen persönlich unter die Lupe nimmt. So können individuelle Schäden, Verschleißerscheinungen, aber auch zusätzliche wertsteigernde Elemente wie Zubehör, Sonderausstattung oder Aufrüstungen beachtet werden.
Wie es nach der Wertermittlung weitergeht
Ist der Wert erfasst, steht dem Verkauf nichts mehr im Wege. Sobald Sie sich nun auf die Suche nach einem Käufer begeben, wird es für Sie ein Leichtes sein, bei Preisverhandlungen sicher aufzutreten und so einen fairen Preis zu erzielen, ohne einen Verlust eingehen zu müssen. Nach dem erfolgreichen Verkauf des alten, steht die Entscheidung für den neuen Wagen an: Welcher Kraftstoff soll es sein? Welcher ist nicht nur günstig, sondern auch effizient und umweltschonend? Die Langlebigkeit sollte ebenfalls eine gewisse Rolle bei Ihrer Entscheidung spielen. So ist zum Beispiel der Markt für Biodiesel im Grunde kaum noch vorhanden, E10 können derweil nahezu alle Fahrzeuge tanken. Autogas (LPG) sowie Erdgas (CNG) aber auch Elektroautos liegen derweil weiter im Trend. Immer mehr Tankstellen bieten Ihnen Kraftstoff für Ihr gasbetriebenes Auto an, auch die Sicherheit der Gastanks nimmt stetig zu. Insbesondere Elektroautos sollen in Zukunft gefördert werden, schließlich sollen bis 2020 mindestens eine Millionen Elektrofahrzeuge in Deutschland angemeldet sein. Ein Manko ist dabei jedoch die noch recht geringe Reichweite. Daher gibt es eigene Fahrzeugkategorien wie Hybridelektronikfahrzeuge, Brennstoffkraftfahrzeuge oder dieselelektrisch angetriebene Fahrzeuge. Diese fahren mit unterschiedlichen Kraftstoffen als Primärenergie, woraus sie den Antriebsstrom herstellen. Stöbern Sie doch einfach mal auf unseren Unterseiten und finden Sie heraus, welche Kraftstoffart für Sie die beste ist.