Wenn man sich gerne ein Motorrad kaufen möchte, dann macht es oft Sinn, sich nach einem gebrauchten Fahrzeug umzuschauen, denn oft bekommt man auf dem Gebrauchtmarkt exzellente Modelle zu erschwinglichen Preisen.
Das gesparte Geld kann man dann z.B. in hochwertige Schutzkleidung wie die Schuberth C3 Helmserie investieren, erhältlich bei www.helmexpress.com. Allerdings sollte auch beim Kauf von gebrauchten Motorrädern auf einige Punkte geachtet werden, damit man den Kauf nicht im Nachhinein bereut:
1. Welches Motorrad passt zu mir?
Bevor man damit beginnt, Angebote zu durchforsten, sollte man sich zunächst darüber im Klaren sein, wofür man sein Motorrad benutzen möchte: Hat man vor lange Ausfahrten oder Motorradurlaube zu machen? Dann sollte man darauf achten, dass man ein entsprechendes Bike kauft, am besten eine Touring-Maschine, Reiseenduro oder ähnliches. Möchte man hingegen lieber kürzer, dafür aber sportlicher unterwegs sein, dann empfiehlt sich ein Sportler. Soll es auch mal abseits asphaltierter Straßen ins Gelände gehen, dann wäre eine Supermoto, Enduro oder sogar eine Vollcross-Maschine die richtige Wahl. Machen Sie sich also frühzeitig Gedanken. Denn nichts ist Schlimmer, als zu spät zu merken, dass man sich die falsche Maschine gekauft hat.
2. Wie groß soll der Motor sein?
Auch diese Frage ist nicht unwichtig, obwohl einige Biker auf diese Frage immer "je größer - desto besser" antworten werden. Aber auch bei diesem Thema sollte man sich im Vorhinein überlegen, was man möchte. Wichtig ist, dass man sich darüber klar wird welchen Motor man sich zutraut: Manche Motorräder haben ein Leistungsgewicht, das sogar ausgewachsene Supersportwagen in den Schatten stellt. Solche Leistungsmonster können vor allem Anfänger und Wiedereinsteiger schnell überfordern und verhindern, dass Fahrspaß überhaupt aufkommt. Seien Sie realistisch in der Einschätzung ihrer Fähigkeiten!
Sollten Sie vorhaben, innerhalb einer Gruppe (Freunde, Motorradclub etc.) an Ausfahrten teilzunehmen, dann empfiehlt sich darauf zu achten, dass das eigene Motorrad in etwa mit der Leistung der anderen Maschinen mithalten kann. Denn auch hier ist nichts frustrierender, wenn man den andern permanent voraus ist oder nicht mit den anderen mithalten kann.
Sollten Sie vorhaben, innerhalb einer Gruppe (Freunde, Motorradclub etc.) an Ausfahrten teilzunehmen, dann empfiehlt sich darauf zu achten, dass das eigene Motorrad in etwa mit der Leistung der anderen Maschinen mithalten kann. Denn auch hier ist nichts frustrierender, wenn man den andern permanent voraus ist oder nicht mit den anderen mithalten kann.
3. Was soll die Maschine können?
In der heutigen Zeit gibt es derart viele Extras, Sonderausstattungen und Zubehör, dass man sich im Vorhinein überlegen muss, ob und was genau man alles braucht. Wichtig sind hier Fragen wie:
- Muss ich mit dem Motorrad Gepäck transportieren? Wenn ja, kann ich die Maschine mit genügend Stauraum aufrüsten?
- Möchte ich Sicherheitskomponenten wie ABS / ESP haben?
- Brauche ich ein Navigationssystem? Wenn ja, soll dies fest installiert sein, oder genügt ein Nachrüstgerät?
- Fahre ich das Motorrad nur in der Hauptsaison (Sommer) oder auch im Frühling / Herbst und bei schlechtem Wetter? Falls ja, sollte man über beheizbare Griffe nachdenken.
4. Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser!
Beim Kauf eines gebrauchten Motorrads sollten Sie natürlich auch Ihren Sinnen vertrauen: Klingt die Maschine gut, sieht sie gut aus? Verliert sie Öl etc. Auch Motorräder, die optisch Perfekt aussehen, können gravierende Mängel haben! Daher empfiehlt sich immer, eine Probefahrt zu machen - auch um zu sehen, wie sich das Motorrad auf der Straße "anfühlt". Für Laien empfiehlt sich außerdem, das Bike vor dem Endgültigen Kauf von einem unabhängigen Sachverständigen (Dekra / TÜV / Werkstatt) einmal durchchecke zu lassen, um sich vor bösen Überraschungen zu schützen!