Vorteile gibt es bei niedrigen Geschwindigkeiten
Als einer der größten Vorteile bei der Elektromobilität wird der geräuscharme Antrieb genannt. Eine Position des Umweltbundesamtes sieht hier jedoch nicht den ersehnten Durchbruch bei der Lärmreduktion.
Fahrgeräusche bei Kraftfahrzeugen entstehen durch mehrere Faktoren. Neben den Motorgeräuschen gehören auch der Antriebsstrang sowie die die Reifen- und Fahrbahngeräusche zu den größten Lärmfaktoren im Fahrbetrieb. Bis etwa 25 km/h dominieren die Motorengeräusche. In diesem Bereich ist der Unterschied zwischen Benzin-, Diesel-, oder Elektroantrieb deutlich zu hören. Hier ist ein Elektroantrieb gegenüber den herkömmlichen Benzin- und Dieselmotoren klar im Vorteil.
Reifengeräusche bei höheren Geschwindigkeiten
Mit zunehmender Geschwindigkeit dominieren die Antriebsstrang- und Reifengeräusche. Somit hat die Elektromobilität bei höheren Geschwindigkeiten einen ähnlich hohen Lärmpegel, wie andere Antriebsvarianten.
Eine zusätzliche Lärmquelle beim Elektrobetrieb ist die Rekuperationstechnologie. Hierbei erfolgt während der Fahrzeugverzögerung eine Energierückgewinnung (Rekuperation). Die aktuelle Studie des Umweltbundesamts hat festgestellt, dass hier Pfeiftöne bei Frequenzen oberhalb von 5 kHz auftreten können.
Eine zusätzliche Lärmquelle beim Elektrobetrieb ist die Rekuperationstechnologie. Hierbei erfolgt während der Fahrzeugverzögerung eine Energierückgewinnung (Rekuperation). Die aktuelle Studie des Umweltbundesamts hat festgestellt, dass hier Pfeiftöne bei Frequenzen oberhalb von 5 kHz auftreten können.
Ideal für den innerstädtischen Gebrauch
Vor allem im Stadtverkehr hat die zukünftige Elektromobilität einen großen Vorteil gegenüber den bisher verwendeten Verbrennungsmotoren. Hier ist die Lärmbelästigung deutlich geringer. Zudem gibt es mit Elektrofahrzeugen „zumindest Lokal“ keine Emissionen. Auch die Reichweite stellt gerade innerorts kein Problem dar. Ein kürzlich durchgeführter Feldtest hat ergeben, dass es mit Elektroautos kaum Einschränkungen im Alltagsgebrauch gibt.
Bilderquelle: (CC0 Creative Commons)
pixabay.com © kalhh
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