Wer sich wünscht, dass der eigene Wagen dauerhaft wie neu aussieht, der sollte das Auto hegen und pflegen. Der Fokus sollte bei der Autopflege vor allem auf dem Lack liegen, denn dieser verleiht dem Fahrzeug Glanz und eine hohe farbliche Brillanz. Natürlich leidet der Lack aufgrund von Umwelteinflüssen, Verschmutzungen und durch die Sonne - doch die Schäden lassen sich entweder komplett umgehen oder mittels Wachsen ausgleichen.



Natürliche Bestandteile machen Autowachs effektiv

In den meisten Wachsprodukten ist unter anderem Bienenwachs, Aloe Vera oder Mandelöl enthalten. Damit die Qualität der einzelnen Rohstoffe stimmt, sollten Sie auf hochwertige Produkte zum Beispiel von der Firma SWISSVAX zurückgreifen. Hier können Sie sicher sein, dass die Inhaltsstoffe zum einen effektiv und zum anderen langfristig die gewünschte Wirkung erzielen. Billige chemische Ersatzstoffe statt natürlicher Wachse und Öle sind hingegen keine gute Wahl.

Besonders häufig findet sich in modernem Autowachs das Wachs aus der Carnaubapalme. Dieses ist eher hart und lässt sich mit der richtigen Technik dennoch optimal verarbeiten. Wer weiß, wie das Wachs am besten aufgetragen wird, der erhält einen glänzenden Wagen, fast wie neu.

Das Auto auf die Behandlung vorbereiten

Bevor es mit dem Wachsen losgehen kann, muss die Oberfläche entsprechend vorbereitet werden. Rüsten Sie sich in jedem Fall mit Handschuhen aus und sorgen Sie dafür, dass Gegenstände in der Umwelt vor eventuellen Spritzern geschützt werden. Sorgen Sie anschließend dafür, dass der Wagen sauber ist. Hier reicht es, wenn Sie einmal durch die Waschanlage fahren oder das Auto gründlich von Hand reinigen. Wichtig: Vor dem Auftragen von Wachs müssen die Rückstände durch eventuell verwendete Reinigungsmittel vollständig abgespült werden.

Falls das Auto bereits schon einmal versiegelt wurde, sollten Sie die alte Versiegelung abnehmen. Das klappt am besten mit einem weichen Schwamm und Spülmittelwasser. Achten Sie bei der Autowäsche darauf, dass Gummidichtungen nicht mit dem Spülmittel in Berührung kommen, diese könnten ansonsten porös werden. Wurde die Versiegelung des Wagens entfernt, sollten Sie alsbald das neue Wachs auftragen, weil der Lack nun extrem empfindlich gegenüber Schmutz, Pollen und Feuchtigkeit ist.

So wird das Wachs richtig aufgetragen

Sobald Sie den Wagen an einem hellen Ort gestellt haben, damit Sie Details genau erkennen, kann es auch schon losgehen. Achten Sie darauf, dass der Stellplatz vor Sonnenschein und auch vor starkem Wind geschützt wird. Sowohl Hitze als auch Kälte können den Auftrag erschweren sowie das Ergebnis verfälschen.

Verwenden Sie einen weichen Schwamm oder einen großflächigen Applikator aus Schaumstoff, um das Wachs aufzutragen. Üben Sie beim Auftragen nur wenig Druck aus und geben Sie Acht, dass keinerlei Partikel am Schwamm oder auf dem Lack haften bleiben. Diese lassen sich später nur schwer entfernen und können beim Einreiben den Lack im schlimmsten Fall zerkratzen. Verteilen Sie das Wachs am besten in kreisenden, gleichmäßigen und großen Bewegungen. Das sorgt dafür, dass dieses Prozedere schnell und effizient ausgeführt werden kann. Kontrollieren Sie zwischendurch stets, ob es noch freie Stellen gibt, an die das Wachs noch nicht gelangt ist. Hier gilt übrigens der gleiche Grundsatz wie beim Waschen mit Spülmittel: Das Wachs sollte nicht mit Teilen aus Kunststoff oder Gummi in Berührung kommen, weil diese porös werden könnten.

Falls die Oberfläche nach dem Wachsen alles andere als gleichmäßig aussieht, sollten Sie sich nicht wundern, denn das ist ganz normal. Lassen Sie das Wachs zuerst ein paar Stunden trocknen und wischen Sie die Oberfläche mit einem fusselfreien Tuch nach.

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