Der Preis, den die Umwelt jetzt schon seit Jahrzehnten für unsere überproportionierte Liebe zur vierrädrigen Fortbewegung zahlt, ist enorm hoch. Und am Ende werden wahrscheinlich sogar die Menschen die Leidtragenden sein. Wir reiten uns gerade also aus Unlust und Bequemlichkeit ziemlich rein, in dieses Dilemma. Aber das ist ein anderes Thema. Hier geht es um Autos. Hier geht es um die Zukunft. Und die ist toll, oder nicht? Flüsterleise Karossen, rasend schnelle Fahrzeuge und atemberaubende Innenausstattungen hält die Zukunft da für uns bereit. Und auf diese Zukunft freut man sich dann umso mehr. Mit spannenden neuen Antrieben, aber auch neuen Arten des Sprits für die bisher so erfolgreichen, allerdings auch schmutzigen Verbrenner wird dort aufgewartet.
Akku und Reichweite
Das Elektroauto kennt man aus diesem Segment beispielsweise. Mit riesigen Batterien, beziehungsweise Akkus, kommen enorme Antriebskraft und Umweltfreundlichkeit zusammen. Das Problem bisher ist die Reichweite. Für sehr viele Menschen ist die nämlich absolut nicht ausreichend, weswegen ein Elektroauto nicht infrage kommt, bisher. Doch es gibt ja so viele Vorteile, die so ein Elektroauto mit sich bringt. So kann man morgens ganz sanft, heimlich, still und leise aus der Einfahrt der nächtlichen Bekanntschaft flüchten, ohne auch nur im geringsten Aufmerksamkeit zu erregen. Man kann blitzschnell an der Ampel alle anderen Autofahrer abhängen. Und dazu sehen die neuen E-Flitzer auch noch herausragend aus. Mit ganz neuen Formen kann man dank der neuen Technik glänzen, mit ganz neuen, tollen, Ideen die Massen begeistern. Wäre da nur nicht die Reichweite. Die ist nämlich oftmals sehr beschränkt. Sie kann weder mit den Verbrennern mithalten, noch durch ein schnelles Laden wettgemacht werden. Die Ladezeit ist da dann auch schon das zweite Problem. Mit etwa einer Stunde bei Idealbedingungen von 0 % auf 100 % sind die E-Boliden nicht ganz so gut für lange Strecken geeignet, eher überhaupt nicht. Da kann der Verbrenner dann doch noch einmal deutlichst überzeugen. Aber um exakt dieses Problem zu lösen, gibt es ja auch schon Lösungen. Lösungen, wie beispielsweise das Verbauen von Solarkollektoren auf dem Dach der Autos. So kann sich das Auto also während der Fahrt unter blauem Himmel mit Strom wieder aufladen und Tankstopps werden überflüssig. Problem: unter blauem Himmel. Ist es dann nämlich dunkel oder sehr bewölkt kann man sich das Aufladen in die Haare schmieren, funktioniert nicht. Und das ist dann eben wieder ein Nachteil.
Doch hier ist jetzt die ganze Zeit nur die Rede von Nachteilen. Solche Elektroautos haben auch verdammt viele Vorteile. Als Erstes natürlich das leise Fahren. Es ist mehr als angenehm auf der Straße nicht ununterbrochen das laute Brummen eines Verbrenners im Ohr haben zu müssen. Und es ist mehr als angenehm, bei Starten nicht erstmal irgendwas warm fahren zu müssen, bis man richtig Gas geben kann. Gas geben kann, auf den tollen Straßen im Urlaub, vorbei an Bergläufen und Meeresufern, absolut leise und dennoch blitzschnell. Elektrosupersportler übertreffen die meisten Verbrenner-Supersportler bei umgerechnetem PS-Wert im Übrigen mit eingespielter Leichtigkeit. Sie rasen denen davon, aber dann eben auch wieder nur für 200 bis 300 Kilometer. Wie gesagt, von der Reichweite ist man in der Entwicklung noch weit hinten dran. Vor allem hinter den Entwicklern in China und Japan. Die haben nämlich langsam aber sicher einen wirklich nennenswerten Vorteil gegenüber der westlichen Welt in Sachen Elektromotor. Mit größerer Reichweite und vor allem deutlich mehr Ladesäulen in der Infrastruktur können sie Deutschland und Co mehr als nur das Wasser reichen. Sie übertrumpfen uns sogar.
Doch hier ist jetzt die ganze Zeit nur die Rede von Nachteilen. Solche Elektroautos haben auch verdammt viele Vorteile. Als Erstes natürlich das leise Fahren. Es ist mehr als angenehm auf der Straße nicht ununterbrochen das laute Brummen eines Verbrenners im Ohr haben zu müssen. Und es ist mehr als angenehm, bei Starten nicht erstmal irgendwas warm fahren zu müssen, bis man richtig Gas geben kann. Gas geben kann, auf den tollen Straßen im Urlaub, vorbei an Bergläufen und Meeresufern, absolut leise und dennoch blitzschnell. Elektrosupersportler übertreffen die meisten Verbrenner-Supersportler bei umgerechnetem PS-Wert im Übrigen mit eingespielter Leichtigkeit. Sie rasen denen davon, aber dann eben auch wieder nur für 200 bis 300 Kilometer. Wie gesagt, von der Reichweite ist man in der Entwicklung noch weit hinten dran. Vor allem hinter den Entwicklern in China und Japan. Die haben nämlich langsam aber sicher einen wirklich nennenswerten Vorteil gegenüber der westlichen Welt in Sachen Elektromotor. Mit größerer Reichweite und vor allem deutlich mehr Ladesäulen in der Infrastruktur können sie Deutschland und Co mehr als nur das Wasser reichen. Sie übertrumpfen uns sogar.
Das richtige Elektrofahrzeug finden
Wie man an diese Elektroautos eigentlich rankommt? Ganz einfach, es hilft mal wieder Onkel Google. Auf den ersten Plätzen in den Suchergebnissen kommen meist schon fantastische Angebote, die durch die Anzeigen von Google Adwords komplettiert werden. Und dann kann man sich umschauen. Welche Art von Interieur zum Beispiel möchte man? Die minimalistischen Versionen, die nur durch kleine Details aufregend werden? Oder ist man eher der Typ für prunkvolle Technik- und Bildschirmpracht? Mit dem Weggang von Knöpfen hin zur vollständigen Touch-Ausstatter hatte man ebenfalls bei den Elektroautos begonnen, die dort dann beliebte Technik einfach zu den Verbrennern mit rüber genommen, um sie Komfort-technisch aufzuwerten. Und siehe da: der Look der Zukunft ist so beliebt wie noch nie. Immer mehr möchten die Kunden LED-Beleuchtung im Innenraum, große Bildschirme mit echten Entertainment-Vorrichtungen und dazu am besten noch eine unfassbare Leistung. Das Problem bei solchen Ansprüchen wird dann natürlich immer der Preis. Der ist nämlich dann oft nicht allzu niedrig, insbesondere, wenn es um neuartige Technologie geht. Dann muss man häufig schon echt richtig tief in die Tasche greifen, um sich so ein Mobil in die Einfahrt stellen zu können.
Aber wer es sich leisten kann, sollte es unbedingt tun. Die Leistung ist unangefochten, der Fahrspaß mindestens so groß wie bei sehr PS-starken Verbrennern. Und dazu kommt natürlich noch dieses doch sehr angenehme Gefühl, trotz Autofahrt der Umwelt gerade etwas Gutes zu tun. Trotz dessen, dass man sich nicht am Bahnsteig über die Pünktlichkeit aufregt und lieber Auto fährt, darf man hier eine reine Seele haben. Weil man die Luft eben nicht so dermaßen erbarmungslos verpestet.
Bilderquelle: (CC0 Creative Commons)
pixabay.com © SleepyCats
Aber wer es sich leisten kann, sollte es unbedingt tun. Die Leistung ist unangefochten, der Fahrspaß mindestens so groß wie bei sehr PS-starken Verbrennern. Und dazu kommt natürlich noch dieses doch sehr angenehme Gefühl, trotz Autofahrt der Umwelt gerade etwas Gutes zu tun. Trotz dessen, dass man sich nicht am Bahnsteig über die Pünktlichkeit aufregt und lieber Auto fährt, darf man hier eine reine Seele haben. Weil man die Luft eben nicht so dermaßen erbarmungslos verpestet.
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