Nach wie vor hält die Bundesregierung am großen Ziel „1 Million Elektrofahrzeuge bis zum Jahr 2020“ fest. Das sind nur noch fünf Jahre, in denen viel passieren muss, um dieses sportliche Ziel zumindest im Ansatz zu erreichen. Doch wer sich aktuell für einen Elektroantrieb interessiert, steht vor der Frage ob man sich für einen rein elektrischen Antrieb oder einer Hybridvariante entscheiden soll.
 
Ein reines Elektroauto macht natürlich viel Spaß. Wer schon einmal zum Beispiel einen Tesla Roadster probe gefahren ist, wird bemerkt haben, was es bedeutet, immer das gesamte Drehmoment zur Verfügung zu haben. Das Fahrgefühl ist einfach bemerkenswert. Doch viele haben Angst davor mit solch einem Fahrzeug aufgrund einer leeren Batterie liegen zu bleiben, da keine Ladestation in der Nähe ist. Hier ist natürlich noch viel Aufklärungsarbeit nötig, da es auch hierzulande schon viele Ladestationen gibt.
 
Für Plug-in Hybridfahrzeuge stellt sich dieses Problem natürlich nicht, da es bei einer leeren Batterie ja auch immer möglich ist, nur mit dem Verbrennungsmotor zu fahren. Diese Technik ist natürlich eine gute Übergangslösung, um die Vorteile beider Antriebsarten (Verbrennungsmotor und Elektromotor) geschickt zu kombinieren.
 

Zahlreiche Informationen zum Thema im Netz

Im Internet finden sich viele Informationen rund um die beiden Antriebsarten. So werden zum Beispiel auf unseren Seiten fortlaufend neue Elektro- und Hybridfahrzeuge vorgestellt. Auch der bekannte Gebrauchtwagenmarkt autoscout24 hat zahlreiche Informationen rund um beide Antriebsarten veröffentlicht. Außerdem finden sich dort schon etliche gebrauchte Elektroautos und Hybridfahrzeuge in der Datenbank, die zum Verkauf angeboten werden.
 
Wer zudem bei Google nach den Stichworten „Elektroauto“ oder „Hybridfahrzeug“ sucht, findet zahlreiche Informationen zu den derzeit am Markt erhältlichen Modellen. Und natürlich bieten die Fahrzeughersteller auch auf den eigenen Seiten alle Informationen wie zum Beispiel Reichweite und Leistung an.
 

Toyota bei Hybridfahrzeugen ganz vorne mit dabei

Ein Pionier bei der Hybridtechnologie ist natürlich Toyota. Der japanische Hersteller ist bereits seit Jahren mit hybriden Serienfahrzeugen am Markt vertreten. Kürzlich wurde der Toyota Prius Plug-in Hybrid vom unabhängigen Umweltinstitut „Ökotrend“ sogar zum umweltfreundlichsten Fahrzeug seiner Klasse gekürt. Das Fahrzeug verfügt über einen Vollhybridantriebsstrang mit einem 73 kW (99 PS) starken Benzin- sowie 60 kW (82 PS) starken Elektromotor. Bis zu einer Geschwindigkeit von 85 km/h lässt sich das Modell auf Wunsch rein elektrisch fahren. Die rein elektrische Reichweite beträgt hier etwa 25 Kilometer. Danach kann mit Benzin weiter gefahren werden. Kurzstrecken im Stadtverkehr lassen sich hiermit also immer elektrisch bewältigen.
 

Volkswagen räumt mit den Vorurteilen zum Elektroauto auf

Im Sommer letzten Jahres hat der Volkswagenkonzern eine Mythbuster - Kampagne gestartet und mit kleinen Animationsfilmen die bekanntesten Vorurteile (Reichweite, Laden, Langsam und Aussehen) entkräftet. Ganz nebenbei macht VW hierbei natürlich auch auf seinen neuen e-Golf aufmerksam. Die 4 Videos sind auch in unserer Mediathek zu finden.
 

Hybrid oder Elektro – Hauptsache elektrisch

Wer sich also beim nächsten Fahrzeugkauf für den Elektroantrieb entscheidet, sollte anhand seiner Fahrgewohnheiten (Kurz- oder Langstrecke sowie Stadt-, Land- oder Autobahn) zunächst ermitteln, welche Antriebsvariante am geeignetsten ist.