Der Erlös des Verkaufs eines Gebrauchtwagens fließt oftmals direkt in die Finanzierung eines neuen Fahrzeugs. Aus diesem Grund fällt auch das Interesse an einem lukrativen Verkaufspreis relativ hoch aus. Damit der Wagen an die zukünftigen Besitzer nicht zu einem Schnäppchenpreis verkauft werden muss, helfen die folgenden 5 Tipps einen möglichst hohen Preis zu erzielen.
1. Schönheitsreparaturen nehmen Einfluss auf den Preis
Gebrauchsspuren an einem Fahrzeug aus zweiter Hand vorzufinden, ist für die meisten potenziellen Käufer keine Überraschung. Dennoch registrieren viele Menschen diese Makel auch um später Verhandlungsspielraum für den Preis zu besitzen. Obwohl das Ziel lautet, das Fahrzeug zu verkaufen, kann es sich bezahlt machen zuvor nochmals einige Euro in Schönheitskorrekturen zu investieren. Ganz oben auf dieser Liste steht die gründliche Reinigung des Fahrzeugs von außen sowie dem Innenraum.
Zusätzlich zahlt es sich aus kleinere Blessuren am Lack abzudecken oder verschlissene Fußmatten zu ersetzen. Diese vermeintlich kleinen Details können den Unterschied machen zwischen einem gebrauchten sowie einem neuwertig wirkenden Fahrzeug.
Zusätzlich zahlt es sich aus kleinere Blessuren am Lack abzudecken oder verschlissene Fußmatten zu ersetzen. Diese vermeintlich kleinen Details können den Unterschied machen zwischen einem gebrauchten sowie einem neuwertig wirkenden Fahrzeug.
2. Aussagekräftige Inserate erstellen
Der zweite Schritt vor dem Verkauf besteht aus der Erstellung der Inserate. Um nicht mit dutzenden von Fragen konfrontiert zu werden, ist es wichtig Texte zu verfassen, die alle wichtigen Informationen zum Fahrzeug wie Baujahr und Zustand beinhalten. Weiterhin dürfen in diesen Inseraten, die mittlerweile größtenteils online zu finden sind, die Bilder ebenfalls nicht fehlen. Die Fotos sollten im Idealfall im Freien und bei Tageslicht entstehen. Die Benutzung von Bildbearbeitungsprogrammen ist tabu, damit potenzielle Käufer bei Besichtigungsterminen nicht abspringen.
Vergleichbar wichtig ist es ebenfalls, sich zuvor Gedanken über den Verkaufspreis zu machen. Die Schwacke Liste ist für die Fahrzeugbewertung ein guter Indikator. Alternativ bietet es sich an, eine eigene Recherche zu betreiben und zu betrachten, welche Preise für baugleiche Modelle verlangt werden.
Vergleichbar wichtig ist es ebenfalls, sich zuvor Gedanken über den Verkaufspreis zu machen. Die Schwacke Liste ist für die Fahrzeugbewertung ein guter Indikator. Alternativ bietet es sich an, eine eigene Recherche zu betreiben und zu betrachten, welche Preise für baugleiche Modelle verlangt werden.
3. Bei Verkaufsgesprächen die Sicherheit im Auge behalten
Entspricht es dem Ziel, das Fahrzeug möglichst schnell zu verkaufen, bietet sich neben Internetinseraten auch der Autoankauf bundesweit an. Nach einer kurzen Begutachtung der Fahrzeuge kommen die professionellen Ankäufer meist sehr schnell auf den Punkt. Der Gebrauchtwagen kann daher oft noch am selben Tag den Besitzer wechseln. In einem Vergleich mehrerer Anbieter sollte neben den gezahlten Preisen auch die Seriosität im Mittelpunkt stehen, um nicht an schwarze Schafe zu geraten.
Handelt es sich um einen Verkauf von privat zu privat, ist es dagegen angebracht, die eigene Sicherheit um Auge zu behalten. Damit ist gemeint, den Kaufinteressenten nicht die Wohnanschrift zu nennen, sondern sich zum Beispiel auf einem öffentlichen Parkplatz zu verabreden. Einer Probefahrt zustimmen sollten die Verkäufer nur, wenn zuvor die Personalien hinterlassen wurden oder der Eigentümer ebenfalls an der Testfahrt teilnimmt.
Handelt es sich um einen Verkauf von privat zu privat, ist es dagegen angebracht, die eigene Sicherheit um Auge zu behalten. Damit ist gemeint, den Kaufinteressenten nicht die Wohnanschrift zu nennen, sondern sich zum Beispiel auf einem öffentlichen Parkplatz zu verabreden. Einer Probefahrt zustimmen sollten die Verkäufer nur, wenn zuvor die Personalien hinterlassen wurden oder der Eigentümer ebenfalls an der Testfahrt teilnimmt.
4. Preis und Verkaufsdetails schriftlich fixieren
Ist eine Einigung über den Verkauf erzielt worden, sollte nicht nur ein mündlicher Vertrag als Basis für den Verkauf dienen. Mit einem schriftlichen Vertrag lassen sich alle Details festhalten und durch die Unterschriften von Käufer und Verkäufer dokumentieren. Kommt es zu einem späteren Zeitpunkt zu Unstimmigkeiten, ist es mit einem Schriftstück leichter, den eigenen Standpunkt zu untermauern oder auch Gegenbeweise in den Händen zu halten.
5. Die Abmeldung des Fahrzeugs nicht vergessen
Mit dem Verkauf sind noch nicht alle Schritte als erledigt zu betrachten, bevor das Fahrzeug auch offiziell den Besitzer wechselt. Der Verkauf sollte möglichst zeitnah der zuständigen Zulassungsstelle am Wohnort übermittelt werden. Dieser Schritt ist insbesondere wichtig, um sicherzustellen, dass das Fahrzeug bei möglichen Delikten im Straßenverkehr keine negativen Konsequenzen für den früheren Eigentümer mit sich bringt. Mit der zügigen Abmeldung lässt sich diese rechtliche Haftung für die Taten anderer Personen vermeiden.
Bilderquelle: (CC0 Creative Commons)
pixabay.com © 652234
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