Kronprinz Frederik von Dänemark reiste gestern mit einem umweltfreundlichen Sportcoupé an
af. - Bisher wurde der im Elektro-Modus emissionsfrei betriebene Karma von Fisker Automotive nur vom Entwicklungsteam selber gefahren. Anlässlich der aktuellen Klimakonferenz in Kopenhagen (COP15) durfte nun gestern Seine Königliche Hoheit Kronprinz Frederik von Dänemark mit dem alternativ angetriebenen Sportcoupé die Veranstaltungen der COP15 besuchen.
Ein großes Problem bei den derzeitigen Elektroauto Lösungen ist nach wie vor die geringe Reichweite. Um diese Problematik zu umgehen bietet sich die Plug-in Technologie von Fisker Automotive an. Der viertürige Sportcoupé Fisker Automotiveverfügt über einen umweltfreundlichen Elektroantrieb.
Plug-in Technik vom amerikanischen Autobauer Fisker Automotive
Als Energiespeicher wird eine Lithium-Ionen-Batterie eingesetzt. Mit einer Ladung kann, nach Angaben von Fisker Automotive, eine Reichweite von etwa 80 Kilometer zurück gelegt werden. Anschließend kommt die Plug-in Technologie zum Einsatz. Ein besonders sparsamer 4 Zylinder Otto-Motor treibt nun einen Generator an. So kann die Reichweite um zusätzliche 400 Kilometer erhöht werden. Der Kraftstoffverbrauch liegt mit dieser Technik umgerechnet bei ~2,4 Liter/100 km. Hierbei belaufen sich die CO2-Emissionen bei gerade mal 83g/km.
In der Übergangsphase zur Elektromobilität ist die Plug-in-Hybridtechnik sicherlich eine gute Möglichkeit um den CO2-Ausstoß schnellstmöglich zu senken. Auf der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen wird deutlich das die Automobilindustrie dringend alle technischen Möglichkeiten nutzen sollte, um einen Beitrag im Kampf um die drohende Klimakatastrophe zu leisten.
Foto: Fisker Automotive